Die Reise ins ich – Innerspace

Die Reise ins ich – Innerspace

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Joe Dante

Darsteller: Dennis Quaid
Martin Short
Meg Ryan
Kevin McCarthy
Fiona Lewis
Vernon Wells
Robert Picardo

Inhalt@OFDB

"The Tuck Pendleton machine: zero defects."
Zero Defects kann der Film nicht von sich behaupten, aber er ist doch ziemlich cool. Früher als Kind habe ich den recht oft gesehen, aber in den letzten Jahren nicht mehr. Die Story ist eine witzige Idee aber der Film lebt vor allem von den vielen skurrilen Charakteren. Mein Freund von der letzten Autogramm-Börse, Vernon Wells als stummer Killer mit Robohand oder Robert Picardo als Cowboy. Es gibt immer wieder neue tolle Ideen um den Plot nicht langweilig werden zu lassen. Später kann Dennis Quaid im Körper von Martin Short sogar dessen Gesicht verändern. Für ein Treffen mit den Bösen verwandelt er ihn so in den Cowboy. Aus dieser Szene hat Regisseur Joe Dante eine tolle Kamerafahrt kreiert. Man sieht zunächst Robert Picardo mit Perücke von Martin Short, also spielt er in dem Moment aufgrund der Verwandlung von Short quasi eine Doppelrolle. Dann fährt die Kamera aber weiter durch den Raum ins Badezimmer zum in der dortigen Badewanne liegenden echten Cowboy, ebenfalls Picardo aber mit anderer Perücke und anderem Make-Up. Stark, da die Szene ohne Schnitte realisiert wurde muss die Verwandlung hin zum echten Cowboy und das hinlegen in die Wanne in wenigen Sekunden passiert sein.
Der Film bietet auch für die heutige Zeit noch nette Effekte bei den aufnahmen aus dem Inneren des Körpers. Alles ist Handgemacht, und das sieht man auch. Kein CGI wie in diesem Film heute definitiv anzutreffen wäre. Dafür gabs 88 den Oscar für Effekte. Sehr empfehlenswerter witziger Film, mit einem augenscheinlich super gelaunten Dennis Quaid und einer süßen Meg Ryan.

8/10