FlashForward – Season 1

FlashForward – Season 1

"FlashForward" sollte auf ABC das Zepter von "Lost" übernehmen. Die Story baut auf einem globalen Blackout auf, bei dem jeder auf der Welt für einen kurzen Moment in seine Zukunft blicken konnte, auf eine bestimmte Stunde(10 PM PST) an einem bestimmten Tag, dem 29. April 2010.
Die Serie handelt nun davon, ob man die gesehen Zukunft ändern kann und wodurch dieser Blackout entstand. Die Hauptrollen der Serie sind mehrere FBI-Agenten, Wissenschaftler und Zivilisten.
Die Serie begann zunächst gut, aber verlor in den Folgen 3-10 so dermaßen an Fahrt(da sich fast nur um uninteressante Nebenplots gekümmert wurde), das die meisten Zuschauer absprangen. Nach Folge 10 gab es außerdem eine Serien-Pause und als es Wochen später dann weiter ging, kamen die meisten Zuschauer nicht mehr wieder. Doch zu meiner überraschung wurde die Serie nun richtig gut. Die Haupthandlung der Serie(wer hat die Blackouts verursacht?) nahm endlich mehr Zeit ein in den eigentlichen Folgen und es wurde stellenweise wirklich wendungsreich und spannend.
Doch leider kam kurz vor Ende der Serie die Meldung, dass sich ABC gegen "FlashForward" entschied und nur "V" weiter verfolgen will. Somit war klar, dass die Serie ein offenes Ende haben wird. Viel hatte ich vom Finale allerdings nicht erwartet, doch was dann im Finale präsentiert wurde war einfach nur genial. Die beste Folge ans Ende zu setzen, dass konnte vor Allem "Lost" sehr gut aber auch "FlashForward" hatte zumindest das begriffen. Doch leider reißt dieses Finale so viele offene Fragen ins Konstrukt, das ein abgeschlossenes Ende evtl. doch besser gewesen wäre, doch wahrscheinlich kam die Meldung zur Absetzung der Serie zu spät.
Ich kann nur hoffen, dass sich ein anderer Sender der Serie annimmt oder sogar ein abschließender Kinofilm produziert wird, denn die Story der Serie hat wirklich potential, aus dem die Macher in der wichtigen ersten Hälfte der Serie zu wenig gemacht haben. So konnten zu wenig Zuschauer an die Serie gebunden werden und das Ende war schnell besiegelt.
Insgesamt, aufgrund des schwachen ersten Hälfte:

7/10