The Inbetweeners – Season 1

The Inbetweeners – Season 1

Britische Comedyserien gefallen mir seit einigen Jahren schon sehr gut. In der Regel auch besser als die amerikanischen, da sich die Autoren und Schauspieler in den britischen Serien nicht zurückhalten müssen. Auch nicht jugendfreie Themen und Sprache kann hier ohne Probleme genutzt werden. Das dies den meisten US-Serien wegfallen muss, ist ein Faktor der vielen Amerikanischen Comedyserien immer wieder die Authentizität raubt.
in "The Inbetweeners" geht um um William und seine 3 neuen Freunde. William kommt von einer Privatschule zu einer öffentlichen Schule, da seine Mutter sich nach der Trennung von ihrem Mann die Gebühren nicht mehr leisten kann. Dort wird er an seinem ersten Tag wenig willkommen geheißen, doch schafft es auch sich einer Gruppe sozial benachteiligter Jungs anzuschließen. Die 3 sind nicht die hellsten, Neill ist sogar ziemlich dämlich. Jay redet den ganzen Tag explizit wie er eine imaginäre Frau nach der anderen flach gelegt hätte. Und dann ist da noch Simon, im Prinzip sogar fast nurmal aber auch ziemlich ungeschickt und plump.
In den 6 kurzen 20 Minuten Folgen von Staffel 1 geht es um die Zeit an der Schule und ein paar ausgewählte besondere Ereignisse. Im Grunde geht es hauptsächlich um Frauen, Sex und Alkohol, und nicht immer in dieser Reihenfolge.
Die Einführungsfolge ist soweit ganz gelungen, aber auch nach Folge 2 wusste ich noch nicht so ganz was ich von der Serie halten sollte, da sie mir vor allem ziemlich unbritisch vorkam. Das änderte sich im weiteren Verlauf dann aber und Folge 3, 4 und 5 sind nacheinander wahre Lachfeuerwerke. Ganz große klasse. Das Staffelfinale in Folge 6 ist dann leider ein klein wenig zu harmlos.
Ich freue mich bereits auf Staffel 2, denke das sich diese noch steigern wird und gebe so für die erste einfach mal eine sehr gute:

7/10